Bundesliga: Hertha BSC gegen TSG Hoffenheim mit deutlichem 1:3

Das Freitagsspiel fand diese Woche in Berlin statt. Gast bei Hertha war die TSG 1899 Hoffenheim. Es ging auch richtig munter hin und her.  Wagner renkte sich in der ersten Halbzeit in einem Zweikampf wohl den Finger aus. Nachdem die schmerzhafte Sache behoben war, machte er weiter. Bundesliga: Hertha BSC gegen TSG Hoffenheim mit deutlichem 1:3 weiterlesen

2. Liga: Fortuna verliert wieder und KSC unglücklich

FC Nürnberg gegen Karlsruher SC Der Letzte trifft als erster. Sallahi erzielte in der 24. Minute das 0:1 und ist in diesem Moment Vorletzter. Nürnberg fand in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel.

Nach einem Foul an Möhwald im Strafraum glich Kempe in der 66. Minute durch Elfmeter zum 1:1 aus und in der 70. Minute mit dem zweiten Elfmeter drehte er das Spiel zum 2:1. Diesen Elfer konnte man tatsächlich hinterfragen.

Fortuna Düsseldorf gegen TSV 1860 München Hier gab es in der ersten Halbzeit ein Spiel zum einschlafen. In der 55. Minute gab es einen Freistoß für die Löwen. Der ehemlige Düsseldorfer Liendl trat ihn auf Aigner und der erzielte das 0:1.

Erzgebirge Aue gegen FC St Pauli Hier gingen die Sachsen in der 28. Minute durch Adler mit 1:0 in Führung. Das war auch der Endstand und Platz 15

UWCL-Rückspiele: Bayern und Wolfsburg ausgeschieden

Paris SG gegen Bayern München. Paris tat erst mal alles für seine Frauen. Die Männer mußten weichen und ihr Stadion überlassen. ie etwab 12000 Zuschauer sahen zwar etwas verlassen aus, aber das große Stadion spielte den PSG-Frauen sichtlich in die Hände. Bayern spielte mit einer Fünfer-Abwehrkette und war wohl von dem, was da geschah sehr beeindruckt. Schon in der 4. Minute ging es in der Münchner Abwehr durcheinander und Delie traf zum 1:0. Und der Druck ging weiter. In der 12. Minute erzielte Christiane das 2:0 und drehte damit das Gesamtergebnis. Melanie Behringer holte sofort alle zusammen und schwor sie neu ein.

Die Bayern erwachten nun langsam aus der Schockstare. Blieb es so, war Bayern raus. Ihnen stand nur die Waffe des Auswärtstores. Gesamt 2:1 war ja noch nicht aussichtslos. Und sie setzten PSG unter Druck. Es war ja bekannt, wo die polnische Torhüterin Kiedrzynek ihr Schwachstellen hatte. Auch Tinja-Riikke fand wieder ihre Fassung und so war Bayern besser im Spiel. In der 40. Minute gab es dann zu einem Freistoß nach Handspiel für Behringer, der leider nichts brachte. Aber im Gegenzug schoß die Bayernabwehr die nächste Bockherde. Cruz Trana wurde regelrecht zum 3:0 in der 42. Minute eingeladen. Die Pause war bitter nötig.

Nach der Pause bekamen die Bayern die Sache nicht in den Griff. Sie waren heute sichtlich von der Rolle und bekamen nichts auf die Reihe. Offensichtlich spielte sich im Hinterkopf einiges ab, was da nicht hin sollte. Eigentlich sehr schade. Und Christiane machte den Sack dann in der 52. Minute mit dem 4:0 den Sack zu. Und dann wieder ein Rückschlag bei den Bayern. Lena Lotzen wurde in der 56. Minute eingewechselt und ging in der 65. Minute humpelnd und weinend vom Platz.

Paris ließ nun nach. Jedoch waren drei Tore für Bayern undenkbar. Auch die Verletzung von Lena ohne Fremdeinwirkung blieb nicht ohne Auswirkungen. Leider hat sich Bayern heute selbst besiegt. Aber sie waren erstmals bis ins Viertelfinale gekommen und müssen nun um den zweiten Tabellenplatz in der Liga kämpfen, um nächste Saison wieder starten zu können. Es ist eine großartige Mannschaft, die das auch schaffen kann.

Olympique Lyon gegen VfL Wolfsburg. Hier lief es genau anders herum als in Paris. Die Wölfinnen gaben nach dem 0:2 zuhause erst mal den Ton an und waren sichtlich bemüht.  Sie konnten auch genau wie in Wolfsburg das 0:0 zur Pause halten.

Auch in der zweiten Halbzeit gaben sie erst mal den Ton an. Auch Almuth Schult leistete sich heute keine schweren Fehler. Die Zuschauer erinnerten uns wieder an die isländischen Schlachtenbummler mit ihren besonderen Anfeuerungsrufen.

In der 80. Minute gab es einen Elfmeter für Wolfsburg. Caroline Hansen trat an und verwandelte zum 0:1. Schlagartig war eine Chance aufs Halbfinale da. Jetzt mußte Lyon zittern. Es war eine aufregende Schlußphase. Anna Blässe sah in der letzten Minute noch gelbrot.

Auch wenn es am Ende nicht reichte, aber der VfL Wolfsburg verabschiedete sich mit einem verdienten Sieg.

Frauen-Bundesliga: FFC Frankfurt gegen SC Freiburg 1:1

FFC Frankfuert gegen SC Freiburg ist der Vierte gegen den Fünften. Zur Herbstmeisterschaft hatte Freiburg als Vierter noch direkten Kontakt zum Dritten Bayern München. In der Rückrunde lief es für die Breisgauerinnen noch nicht richtig und jetzt klafft eine große Lücke. Frauen-Bundesliga: FFC Frankfurt gegen SC Freiburg 1:1 weiterlesen

WM-Quali: Aserbaidschan gegen Deutschland 1:4

Der Trainer von Aserbaischan, Prosinecki, sagt, das es eines der leichteren Spiele sei. Kein Wunder, kennt er doch Deutschland, wie sein Vorgänger Berti Vogts, wie seine Westentasche. Er wurde in Schwenningen am Neckar geboren und spielte bei den Stuttgarter Kickers. WM-Quali: Aserbaidschan gegen Deutschland 1:4 weiterlesen

Stefanie Draws rettet Potsdam Platz 1

SC Sand gegen Turbine Potsdam. Da dieses Spiel bereits 11 Uhr stattfand, waren die Turbinen besonders gefordert. Sie mußten vorlegen. Sands neuer Trainer hatte sein erstes Spiel als „Chef“ an der Seitenlinie. Und Potsdam mußte lange bangen. Erst in der 81. Minute erlöste sie Stefanie Draws mit dem einzigen Tor des Spieles zum 0:1-Sieg.

Borussia Mönchengladbach gegen SGS Essen war ebenfalls 11 Uhr angepfiffen worden. Den Fohlen gelang es erneut nicht, das Kunststück vom 13. Spieltag in Sand zu wiederholen. Am Ende stand die 14. Niederlage zu Buche. Vanessa Martini in der 13. und Sara Doorsoun-Kahjeh in der 71. und 77. Minute mit dem 0:3-Sieg sorgten für die nächsten Punkte

Bayern München gegen Bayer Leverkusen. Bei den Bayern hat heute Tinja-Riikka Korpela eine Pause verordnet bekommen. Manuela Zinsberger vertrat sie im Tor. Auch Lena Lotzen war wieder in der Startaufstellung. Und die erzielte auch in der 9. Minute das 1:0. Ein wichtiger Punkt für ihr Selbstbewußtsein. Dieses 1:0 war auch zugleich der Pausenstand.

Im Verlauf der zweiten Halbzeit des Spieles schonte dann Thomas Wörle Melanie Behringer und Vivianne Miedema, auf denen ja die großen Hoffnungen am Donnerstag in Paris ruhen. Lena Lotzen zeigte uns, das sie immer mehr zur alten Stärke findet. Ihr Treffer brachte drei Punkte, es blieb beim 1:0.

MSV Duisburg gegen VfL Wolfsburg. Für Wolfsburg war ein Sieg heute sehr wichtig. Tabellenführer Potsdam gewann sehr knapp 1:0 beim SC Sand und lag zu Spielbeginn fünf Punkte vorn. Die Zebras wollten es den Wölfinnen aber nicht leicht machen und hielten sehr gut mit. Zur Halbzeit stand es so immer noch 0:0.

Und es dauerte auch bis zur 70. Minute, ehe ein Tor fiel. Ewa Pajor, die erst nach 50 Minuten eingewechselt wurde, traf zum sehr wichtigen 0:1 für den VfL Wolfsburg. Ohne einen Sieg in Duisburg nach Lyon zu reisen, wäre ein doppelter Tiefschlag gewesen. Aber dennoch ziehen wir den Hut vor den Frauen um Inga Grings, die uns zeigten, auch gegen vermeintlich große Teams die Zähne zeigen zu können. Aber Emely Van-Egmont traf in der 79. Minute noch zum 0:2. In der 84. Minute gab es dann noch einen Elfmeter nach Handspiel, den Caroline Hansen sicher zum 0:3 verwandelte, das zugleich der Endstand war.

TSG 1899 Hoffenheim gegen FF USV Jena ist ein Spiel der Abstiegszone. Obwohl sich Hoffenheim einen Vorteil herausspielte und auch mehr Torschüsse hatte, Stand es zur Pause noch 0:0. Erst in der 82. Minute konnte sich Hoffenheim durch einen Elfmeter durch Martina Moser mt 1:0 durchsetzen. Lucie Vonkova vom USV sah in der 88. Minute noch gelbrot.

Regionalliga Südwest: Ulm und Koblenz stabile Aufsteiger

Da es eine Länderspielpause gibt, schauen wir heute mal auf die Situation in der Regionalliga Südwest. Obwohl hier immer zwei Teams an den Play Offs beteiligt sind, konnten schon länger keiner in die dritte Liga aufsteigen. Regionalliga Südwest: Ulm und Koblenz stabile Aufsteiger weiterlesen

Lukas Podolski verabschiedet sich mit einem Tor

Heute verabschiedete sich Lukas Podolski von der DFB-Elf. Das tat er auch standesgemäß gegen England. Er war Kapitän des Team und erzielte in der 69. Minute das einzige Tor des Spieles. Besser konnte sein Abschied nicht verlaufen. Und er kostete das Spiel sehr lange aus. Erst in der 83. Minute verließ er das Spielfeld.

Es war ein sehr sehenswertes Spiel, in dem wir auch eine völlig andere Gastmannschaft sahen. Der neue Trainer versprach ein neues Team und hielt Wort. Die Insulaner versprechen, zu altbekannter  Stärke zurück zu finden.

Dieses Spiel war ein wahres Fußballfest und genau das paßt auch zu den 13 Jahren Lukas Podolski. Wirwünschen ihm noch eine schöne Zeit in Kobe und uns allen, das er auch nach seiner aktiven Laufbahn dem Fußball treu bleibt.