DFB-Pokal: Bayern und Frankfurt weiter

FC Heidenheim gegen Eintracht Frankfurt Hier verzögerten Rowdies den Anpfiff. In der 17. Minute war der Ball im Frankfurter Tor, aber es zählte leider nicht. Heidenheim mischte den Gegner erst mal ordentlich auf. Das Auftreten der Frankfurter war heute sehr enttäuschend. Zur Pause stand es noch 0:0.

In der 57. Minute erkannte der Schiedsrichter auf Schwalbe gegen Heidenheim im Frankfurter Strafraum. Sehr umstritten. Man kann sagen, Elfmeter kann man streiten, aber Schwalbe war es sicher keine. Frankfurt schaffte es einfach nicht, sich durchzusetzen. Es ging in die Verlängerung.

In der 96. Minute traf dann Gacinovic zum 0:1. Aber bereits in der 97. Minute glich Schnatterer zum 1:1 aus. Der Tabellenachte der ersten Liga machte keine gute Figur im Pokal. In der 109. Minute traf Haller zum 1:2. Allerdings war zuvor ein Abseits nicht geahndet worden. Frankfurt gewann auch sehr glücklich 2:1.

Bayern München gegen Dortmund Borussia Hier rannte der BVB sehr schnell hinterher. Ausgrechnet Boateng erzielte in der 13. Minute das 1:0. Der BVB hat schon wesentlich bessere Zeiten erlebt. Und Bayern setzte die Gäste weiter unter Druck. In der 35. Minute ersetzte der BVB Bartra durch Dahoud um mehr Druck zu erzeugen. Kurz darauf rettete Alaba auf der Linie.  In der 40. Minute konnte der BVB das 2:0 durch Müller aber nicht verhindern. Das war auch der Pausenstand.

Auch in der zweiten Hälfte war der BVB nicht in der Lage, wirklich Kontra zu bieten. Auch Stöger schaffte es nicht, die frühere Schlagkraft wieder herzustellen. Aber in der 77. Minute gab der BVB auf einmal ein Lebenszeichen ab. Yarmolenko verkürzte auf 2:1. Es wurde wieder spannend. Jetzt bemühte sich der BVB doch ernsthaft um den Ausgleich. Aber es reichte nicht, Bayern gewinnt 2:1

DFB-Pokal: Bremen und Leverkusen weiter

Werder Bremen gegen SC Freiburg Werder muß heute die Verpflichtung von Kohfeldt verteidigen. Unter den Anhängern ist der umstritten. Aber bereits in der 3. Minute konnten die Fans jubeln, Belfodil traf zum 1:0. Freiburgs Defensive war noch nicht richtig wach. In der 20. Minute legte Kainz das 2:0 nach. In der 27. Minute sensten die Jungs von der Weser Ravet um und es gab Elfmeter für Freiburg. Petersen trat an und verwandelte in der 28. Minute zum 2:1.

Erst in der 69. Minute fiel wieder ein Tor, auch wenn man das hinterfaragen muß. Bargfrede traf zum 3:1.  Aber Freiburg gab nicht auf. In der 87. Minute verkürzte Ravet auf 3:2. und Freiburg kämpfte weiter. Aber es blieb beim 3:2.

 

Borussia Mönchengladbach gegen Bayer Leverkusen Hier ging wegen Staus verspätet los. Beide Seiten neutralisierten sich weitgehend. Auch zur Pause stand es noch 0:0.

Die Fohlen waren unterm Strich 69 Minuten das bessere Team. Dann erzielte Bailey das 0:1 für Leverkusen. Das war zugleich der Endstand.

DFB-Pokal: Schalke und Wolfsburg weiter

Schalke gegen FC Köln Die Gäste haben wohl Aufwind seit dem ersten Saisonsieg in der Liga gegen Wolfsburg und den Siegen in der EL. Sie trotzten Schalke ein 0:0 zur Pause ab.

In der 63. Minute brachte Meyer die Gelsenkirchener mit 1:0. Dann wurde Köln offensiver. Es gab ja auch nur den Grundsatz Alles oder Nichts. Aber es blieb beim 1:0 und Köln konzentriert sich auf den Klassenerhalt.

FC Nürnberg gegen VfL Wolfsburg Die Gäste treten ersatzgeschwächt an. Ausgerechnet Koen Casteels, der gegen Köln noch geglänzt hatte, fällt verletzt aus. Hoffentlich kommt Max Grün gut ins Spiel. In der ersten Halbzeit hielt Nürnberg mehr als nur gut mit und trotzte dem VfL ein 0:0 zur Pause ab. Erinnerungen an den Pokal 1998 erwachten wieder.

Wolfsburg müßte viel besser da stehen. Stattdessen rettete Tisserand den VfL in der 56. Minute noch im allerletzten Moment vor dem Rückstand. Die Wölfe hatten einmal mehr nur ein billiges Kassengebiß. Nürnberg ist nach einer Stunde die bessere Mannschaft. Man ist gewillt die Wolfsburger Trainer zu trösten. Eine hochkarätige Mannschaft schafft es einfach nicht, ein gutes Zusammenspiel aufzubauen. Der VfL hatte Chancen, nur er nutzte sie nicht. Es blieb wie 1998 beim 0:0 nach 90 Minuten – Verlängerung in Nürnberg.

Max Grün hat bis dahin ein gutes Soiel geliefert. und Koen Casteels hervorragend ersetzt. Und wieder Parallelen zu 1998, Uduokhai trifft in der 96. Minute zum 0:1. So stand es auch nach 105 Minuten noch. In der 118. Minute machte Didavi mit dem 0:2 den Sack zu und brachte die Wölfe ins Viertelfinale.

Für den VfL Wolfsburg geht es 2018 beim BVB in der Liga weiter. Schalke muß nach Leipzig und Mainz reist nach Hannover.

DFB-Pokal: Mainz und Paderborn weiter

FSV Mainz 05 gegen VfB Stuttgart Es dauerte bis zur 41. Minute, ehe ein Team mal treffen konnte. Gentner erzielte das 0:1 für Stuttgart. Das war auch der Pausenstand.

Hier bekam Stuttgart in der 54. Minute einen Elfmeter zugesprochen. Doch Zentner hielt den Schuß von Aogo. In der 62. Minute glich dann Aogo auch noch durch Eigentor zum 1:1 aus. In der 71. Minute drehte dann Diallo mit dem 2:1 das Spiel. Serdar erzielte in der Nachspielzeit noch das 3:1.

SC Paderborn gegen FC Ingolstadt Hier gab es nach 32 Minuten einen Spielerwechsel. Ingolstadts Pledl mußte ausgewechselt werden. Es kam Leipertz. Zur Pause stand es noch 0:0.

In der 56. Minute erzielte Zolinski das 1:0. Damit bahnte sich wohl die erste Überraschung an. Ingolstadt gelang es nicht, das Ausscheiden zu verhindern. Paderborn ist weiter.

 

Bundesliga: Hertha letzter Sieger 2017

Auch das letzte Spiel 2017 RB Leipzig gegen Hertha BSC begann verrückt.  Die Berliner gingen in der 5. Minute in Führung. Der ehemalige Leipziger Davie Selke traf zum 0:1. In der 7. Minute gab es ein Foul von Torunarigha an Werner. Da es die Verhinderung einer Torchance war, gab es die Rote Karte. Hertha die restliche Zeit in Unterzahl.

Aber das half nicht. Leipzig stand irgendwie neben sich. Das führte auch zum 0:2 in der 31. Minute durch Kalou. Leipzig arbeitete sich am Torpfosten ab und bekam den Ball nicht in das Tor.

Die zweite Halbzeit begann wieder so verrückt wie die erste. Gulacsi unt Keita verhindern zu Lasten eine Eckballs das dritte Berliner Tor. Doch Selke stand bei der Ecke richtig und lenkte den Ball in der 51. Minute zum 0:3 ins Tor.

Es brauchte jetzt eines Anschlußtores, um die letzten Kräfte zu mobilisieren. Aber genau das wollte einfach nicht klappen. Und dann rettet in der 62. Minute der Pfosten nach einem Selke-Sprint. In der 68. Minute gelang der Anschlußtreffer durch Orban. War das 1:3 nun der Weckruf? Halstenberg trifft in der Nachspielzeit noch zum 2:3

Obwohl Leipzig bemüht war, wurde nichts draus.  Es blieb beim 2:3.

Bundesliga: Verrücktes Spiel in Hannover

Das vorletzte Spiel des Jahres war Hannover 96 gegen Bayer Leverkusen. Verückter als dieses Spiel geht wohl kaum noch. Julian Brandt macht in der 11. Minute mit einem tollen Tor das 0:1. Gleich in der 12. Minute glich Bebou zum 1:1 aus. In der 21. Minute gab es Elfmeter für Hannover, den Füllkrug zum 2:1 verwandelte. Mehmedi glich in der 25. Minute erneut zum 2:2 aus. Aber das war noch kein Pausenstand. In der 45. Minute erzielte Klaus noch das 3:2.

Was da in Hannover geschah, ist unglaublich. Zur Pause kam Bailey. Gleich in der 47. Minute traf er zum 3:3. Und in der 67. Minute traf er erneut zum 3:4. Korb glich in der 83. Minute zum 4:4 aus.

Eine gerechte Punkteteilung

Frauen-Bundesliga: Wolfsburgs Frauen besiegen Köln 6:0

Bayern München gegen FFC Frankfurt Nachdem Tinja-Rikka Korpela in ihre finnische Heimat verabschiedet wurde, begann ein sehr umkämfptes Spiel. Die Bayern hatten immer mehr vom Spiel. Es schneite in München. In der 36. Minute gab es ein gutes Zuspiel von Sara Däbritz auf Nicole Rolser und die erzielte das 1:0.

In der 73. Minute gab Gina Lewandowski einen Eckball herein. Der ging an den Pfosten und von da ins Netz. Die Lewandowskis sind für Kunsttore bei Bayern bekannt. Jill Roord, die erst eingewechselt wurde, erzielte in der 79. Minute noch das 3:0.

 

FC Köln gegen VfL Wolfsburg Ob die Verlierer-Wölfe von gestern die Gewinner-Wölfinnen von heute zugeschaut haben? Die Wölfinnen hatten von der ersten Minute die besseren Chancen. Trotzdem gelang es den Kölnerinnen, ihren Kasten bis zur Pause sauber zu halten.

In der zweiten Halbzeit brach dann der Torbann der Wölfinnen. Pernille Harder traf in der 50. Minute zum 0:1. Babett Peter legte in der 53. Minute das 0:2 nach. Pernille belebt den Kölner Torraum sehr. In der 57. Minute traf sie zum 0:3 und in der 69. Minute zum 0:4. Vanessa Bernauer, die erst eingewchselt wurde, legte in der 72. Minute das 0:5 nach. Natürlich durfte Sara Gunnarsdottir nicht fehlen. In der 87. Minute traf sie zum 0:6.

TSG 1899 Hoffenheim gegen Werder Bremen Hier spielten sich beide Seiten Chancen heraus. Allerdings beim Abschluß klappte es nicht. Aber in der 41. Minute traf Nicole Billa zum 1:0

Die SGS Essen und der MSV Duisburg müssen zwei Spiele nachholen, SC Freiburg. FFC Frankfurt, SGS Essen

2. Liga: Kiel verliert, Fortuna bleibt Erster

MSV Duisburg gegen Dynamo Dresden In der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf Iljutcenko zum 1:0. Wolze machte in der 83. Minute mit dem 2:0 den Sack wohl zu.

SpVgg Greuther Fürth gegen Darmstadt 98 In der 45. Minute Traf Wittek zum 1:0. In der Nachspielzeit glich Altintop noch zum 1:1 aus.

SV Sandhausen gegen Holstein Kiel Düsseldorf oder Kiel, wer geht als Tabellenführer ins neue Jahr? In der Pause stand es noch 0:0. In der 58. Minute konnte Pagarada einen Freistoß zum 1:0 einnetzen. Da wird Düsseldorf gejubelt haben. In der 61. Minute verwandelte Höler einen Foulelfmeter zum 2:0. Sukuta-Pasu verpaßt den Kielern mit dem 3:0 in der 71. Minute das technische K.o. Erst in der 79. Minute konnte Peitz den Anschluß zum 3:1 erzielen. In der 85. Minute sah Sandhausens Kister gelbrot. In der Nachspielzeit sah der Kieler Schmidt ebenfalls gelbrot.

Frauen-Bundesliga: Sand verliert gegen Turbine

Nach dem Spiel Jena gegen Duisburg wurde heute auch noch das Spiel Essen gegen Freiburg abgesagt. Damit werden 2018 noch vier Spiele nachgeholt.

Der SC Sand empfing Turbine Potsdam zum letzten Spieltag des Jahres. Der kleine SC zeigte sich ganz groß und zeigte früh, das sie die „großen“ Turbinen ärgern wollten.  44 Minuten schafften sie es auch. Aber nur Sekunden vor dem Pausenpfiff erzielte Sarah Zadrazil das 0:1. Es wurde nicht mehr angepfiffen und es ging gleich in die Kabinen.

Auch in der zweiten Halbzeit ging es weiter zur Sache.  Beiden Mannschaften gefiel das Ergebnis so nicht. Doch in der 64. Minute bekam Potsdam einen Elfmeter geschenkt, eine klare Fehlentscheidung. Sarah Kiwic nahm das gern an und zimmerte den Ball zum 0:2 ins Tor. In der 73. Minute verkürzte der SC Sand nach einem Freistoß durch Nina Burger auf 1:2. Trotz vieler Bemühungen fiel kein weiteres Tor.

Potsdam gewann in Sand 2:1.