Bundesliga: Frankfurt nun Vierter

Hannover 96 gegen Schalke 04 ist Abstiegskampf pur. Für beide ist der Klassenerhalt das oberste Ziel. In der 39. Minute traf Serdar zum 0:1 und brachte Schalke in eine sichere Zone. Aber wie lange das halten würde, war unklar. Der direkte Gegner im Abstiegskampf, VfB Stuttgart, spielt erst im Anschluß. Es blieb am Ende mit Glück beim 0:1 für Schalke.

Eintracht Frankfurt gegen VfB Stuttgart war das letzte Spiel dieses Spieltages. Durch einen Sieg konnte Frankfurt Gladbach von Platz 4 in der Tabelle verdrängen. Erst in der letzten Minute vor der Pause konnte Kostic das wichtige 1:0 erzielen. Nach der Pause konnte er in der 64. Minute auf 2:0 erhöhen. In der 84. Minute folgte noch das 3:0 durch Jovic. Das war zugleich der Endstand.

DFB-Pokal: VfL deklassiert Bayern

Das zweite Halbfinale zwischen Bayern München gegen VfL Wolfsburg begann mit 22 Nationalspielerinnen. Mehr Klasse geht wirklich nicht. In Köln am „Tag der Arbeit“ wird der Gegner SC Freiburg heißen. Und den Pokal in den Händen halten zu dürfen, wird ein ordentliches Stück Arbeit werden. Nur Bayern hatte noch die Chance aufs Triple. Für Wolfsburg ging es noch um die beiden nationalen Titel.

Wolfsburg wollte die Revanche für die Niederlage letzten Monat an gleicher Stelle. Und in der 25. Minute schlug Caroline Hansen zu, es stand 0:1. In der 31. Minute legte Pernille Harder das 0:2 nach. Diesmal verschliefen die Frauen des VfL nicht die ersten 45 Minuten. Das überließen sie heute den Bayernfrauen. Die bekamen einfach die innere Ordnung nicht hin. In der 41. Minute reagierte Bayern mit einem Doppelwechsel. Magull und Rolfö kamen für Damnjanovic und Wenninger. Das zeigt das Durcheinander der Bayern heute sehr deutlich.

Auch nach der Pause ließ der VfL nicht gleich was zu. Aber Bayern war trotzdem gefestigter. In der 53. Minute traf Ewa Pajor zum 0:3. Die Grünweißen spielten sich heute den Frust der UWCL von der Seele. Für Bayern könnte nur noch ein Weltwunder helfen. Aber die sind beschränkt. Das Triple war unerreichbar in weiter Ferne. Nach 60 Minuten wurde Almuth Schult ihr ganzes Können zeigen, aber sie verhinderte den Anschlußtreffer. In der 65. Minute erhöhte Pernille Harder noch auf 0:4.

Die Hausherrinnen hatten heute irgendwie die Brechstange liegenlassen. Sie waren eigentlich komplett abgemeldet. Das beide in der Bundesliga gleichauf sind, war heute nicht zu sehen. Man hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, das sie einen Treffer erzielen könnten. Ie müssen nun gegen Barcelona ihre Ehre retten. Diese Einseitigkeit hätte keiner vorausgesagt.

2. Liga: Köln baut Vorsprung aus

FC Köln gegen Holstein Kiel Köln nutzt die Patzer vom HSV und von Union um sich abzusetzen. In der 22. Minute traf Terodde zum 1:0 und Hector legte in der 26. Minute das 2:0 nach. Sofort nach der Pause erhöhte Cordoba auf 3:0. In der Nachspielzeit setzte Modeste mit dem 4:0 den Schlußpunkt.

SpVgg Greuther Fürth gegen Arminia Bielefeld Greuth profitierte von einen Unglück von Arminias Ortega, der den Ball in der 10. Minute ins eigene Tor lenkte. In der 23. Minute legte Keita-Ruel das 2:0 nach. In der 47. Minute konnte Klos auf 2:1 verkürzen. In der 65. Minute glich er auch noch zum 2:2 aus.

FC Ingolstadt gegen SV Sandhausen Im Abstiegsduell zog Ingolstadt mit dem 1:0 durch Paulsen in der 12. Minute erst mal nach. In der 55. Minute schlug Sandhausen zurück. Behrens glich zum 1:1 aus. Wooten erzielte in der Nachspielzeit noch das 1:2 für den SV

DFB-Pokal: SCF-Frauen erreichen Finale

Die TSG 1899 Hoffenheim ist zum ersten Mal im Halbfinale und empfing die Nachbarinnen des SC Freiburg im Ditmar-Hopp-Stadion. Beide wollten die Reise nach Köln gewinnen.

Beide Seiten hatte ihre Chancen. Aber erst in der 27. Minute konnte sich freiburg mal durchsetzen und Janina Minge beförderte den Ball zum 0:1 ins Tor. Und das zeigte bei Hoffenheim Wirkung. Sie schafften es nicht, schnell wieder ins Spiel zu kommen. So blieb es beim 0:1 zur Pause.

Nach der Pause erhöhten die Freiburgerinnen auf 0:2 in der 50. Minute. Giulia Gwinn hatte sehr großen Anteil dran, aber der DFB zeigte Eigentor von Leonie Pankratz an. Dieses 0:2 war auch der Endstand. Hoffenheim schaffte es einfach nicht, Freiburg richtig unter Druck zu setzen.

Dennoch war es auch für Hoffenheim ein Erfolg. Jetzt sind in den nächsten Tagen erst mal die Nationalspielerinnen beider Vereine gefordert.

Bundesliga: RBL überrollt Hertha

Nachdem Gladbach in Düsseldorf eine unzureichende Leistung zeigte, war es an Leipzig, den Abstand zu den Fohlen auszubauen. Eintracht Frankfurt kann morgen Dladbach überholen und den Sachsen gefährlich werden.

Gast in Leipzig war Hertha BSC. Die sind unabhängig vom Ergebnis heute auf Platz 10. Forsberg erzielte in der 17. Minute das 1:0. In der 27. Minute folgte das 2:0 durch Poulsen. So blieb es bis zur Pause.

In der 56. Minute legte Poulsen das 3:0 nach. Der Sack war nun endgültig zu. In der 62. Minute traf Poulsen zum dritten Mal und erhöhte auf 4:0. In der 64. Minute legte Haidara das 5:0 nach. Hertha klappte vollkommen zusammen.

Bundesliga: BVB holt in der Nachspielzeit Platz 1

Borussia Dortmund gegen VfL Wolfsburg Erst in der Nachspielzeit fiel ein Tor. Alcacer erzielte das 1:0 und sicherte dann mit dem 2:0 die Tabellenführung.

SC Freiburg gegen Bayern München Höler machte es Bremen nach und brachte Freiburg in der 3. Minute mit 1:0 in Führung. Das hatte sich wohl weder Torwart Ulreich noch Kapitän Thomas Müller so vorgestellt. Robert Lewandowski erzielte in der 22. Minute sein 199. Bundesligator und glich zum 1:1 aus.

Werder Bremen gegen FSV Mainz Bremen hatte es heute sehr eilig. Bereits in der 3. Minute traf Rashica zum 1:0. In der 36. Minute legte Kruse das 2:0 nach. Quaison erzielte in der 52. Minute den Anschluß zum 2:1. In der 63. Minute stellte Max Krus mit dem 3:1 den Abstand wieder her.

Fortuna Düsseldorf gegen Borussia Mönchengladbach In der Anfangsphase kamen die Fohlen gleich ins Schwimmen. In der 6. Minute traf Hennings zum 1:0 gefolgt von Stöger mit dem 2:0 in der 12. Minute. In der 16. Minute folgte das 3:0 erneut von Hennings.So blieb es bis zur 83. Minute. Erst dann konnte Zakaria auf 3:1 verkürzen.

FC Nürnberg gegen FC Augsburg Nach einer torlosen ersten Halbzeit erzielte Ishak in der 53. Minute das 1:0. Pereira machte in der 88. Minute mit dem 2:0 und Löwen in der Nachspielzeit mit dem 3:0 alles klar.

2. Liga: Nur Paderborn siegt

VfL Bochum gegen Hamburger SV Das Hinspiel in Hamburg endete 0:0. Auch heute blieb es erneut beim 0:0

Darmstadt 98 gegen Jahn Regensburg Hier endete das Hinspiel 1:1 . Nach dem 0:0 zur Pause konnte Dursun in der 55. Minute zum 1:0 treffen. In der 69. Minute traf Geipl zum 1:1.

Union Berlin gegen SC Paderborn Das war das dritte Unentschieden im Hinspiel, es endete 0:0. In der 41. Minute traf Antwi-Adjej zum 0:1. Michel machte in der 87. Minut mit dem 0:2 den Sack zu. das 0:3 in der Nachspielzeit durch Klement war dann noch das Sahnehäupchen. Union verkürzte dann noch auf 1:3 durch Polter.

Bundesliga: TSG schlägt Bayer

Die Spieltagseröffnung erfolgte in Hoffenheim. Gast war Bayer Leverkusen. In der 10. Minute sorgte Belfodil für das 1:0. Aber Volland glich bereits in der 17. Minute zum 1:1 aus. So blieb es bis zur Pause.

Die zweite Halbzeit gehörte dann Hoffenheim. In der 52. Minute zwang dann Amiri Sven Bender zum 2:1 und ebnete den Weg zum Sieg. Belfodil traf in der 61. Minute zum zweiten Mal in diesem Spiel und es stand 3:1. In der 79. Minute schlug er zum dritten mal zu und erhöhte auf 4:1.

Mit diesem Sieg rutschte die TSG bis auf einen Punkt an Wolfsburg heran und wahrte die Chance auf das internationale Geschäft.

UWCL: VfL raus, Bayern im Halbfinale

Das erste Rückspiel war VfL Wolfsburg gegen Olympique Lyon. Das Hinspiel gewann Lyon mit 2:1. Anders als die Wölfinnen hatten sie auch noch spielfrei. Und wieder patzten die VfL-Frauen. Diesmal war es Torfrau Almuth Schult. In der 8. Minute wuchtete Dzsenifer Marozsan einen Freistoß zum 0:1 ins Tor. In der 24. Minute foulte Schult die Engländerin Bronze und es gab Elfmeter für Lyon Wendie Renard trat an und verwandelte zum 0:2. Jetzt brauchte Wolfsburg schon ein kleines Wunder in Form von vier Toren. Und was auch auffiel war, das heute nach den Gegentoren kein Ruck durch den VfL ging.

Auch nach der Pause konnte der VfL diesmal nicht den nötigen Druck aufbauen. Lyon ließ diesmal nichts zu. Aber dann passierte es in der 53. Minute doch. Pernille Harder verkürzte auf 1:2. Aber es fehlten immer noch drei Tore. In der 56. Minute traf sie noch zum 2:2. In der 60. Minute kam dann die kam dann die eiskalte Dusche in die Drangphase des VfL. Eugenie Le Sommer traf zum 2:3. Sie machte in der 80. Minute mit dem 2:4 auch den Sack zu. Damit gibt es keine Dienstreise in die Heimat für die Ungarin Zsanett Jakabfi, die wir ihr und uns allen vom Herzen gegönnt hätten.

Bayern München gegen Slavia Prag war das letzte der vier Spiele. Das Hinspiel endete 1:1. Hier brachte Friedolina Rolfö die Bayern in der 23. Minute mit 1:0 in Führung. Melanie Leupolz legte in der 33. Minute das 2:0 nach. In der 41. Minute macchte Mandy Islacker mit dem 3:0 den Sack zu und ebnete damit erstmals den Weg ins Halbfinale.

Nach der Pause traf Mandy Islacker in der 55. Minute erneut und erhöhte auf 4:0. Und wieder erzielte Slavia ein Tor. In der 77. Minute verkürzte, wie schon im Hinspiel, Svitkova zum 4:1. In der 83. Minute traf Jill Roord zum 5:1. Der nächste Gegner der Bayernladys heißt damit FC Barcelona.

Weiter qualifizierten sich der FC Barcelona nach einem 4:0 in Summe gegen LSK Kvinner und Chelsea LFC mit 3:2 gesamt gegen PSG.