Das erste Rückspiel war VfL Wolfsburg gegen Olympique Lyon. Das Hinspiel gewann Lyon mit 2:1. Anders als die Wölfinnen hatten sie auch noch spielfrei. Und wieder patzten die VfL-Frauen. Diesmal war es Torfrau Almuth Schult. In der 8. Minute wuchtete Dzsenifer Marozsan einen Freistoß zum 0:1 ins Tor. In der 24. Minute foulte Schult die Engländerin Bronze und es gab Elfmeter für Lyon Wendie Renard trat an und verwandelte zum 0:2. Jetzt brauchte Wolfsburg schon ein kleines Wunder in Form von vier Toren. Und was auch auffiel war, das heute nach den Gegentoren kein Ruck durch den VfL ging.
Auch nach der Pause konnte der VfL diesmal nicht den nötigen Druck aufbauen. Lyon ließ diesmal nichts zu. Aber dann passierte es in der 53. Minute doch. Pernille Harder verkürzte auf 1:2. Aber es fehlten immer noch drei Tore. In der 56. Minute traf sie noch zum 2:2. In der 60. Minute kam dann die kam dann die eiskalte Dusche in die Drangphase des VfL. Eugenie Le Sommer traf zum 2:3. Sie machte in der 80. Minute mit dem 2:4 auch den Sack zu. Damit gibt es keine Dienstreise in die Heimat für die Ungarin Zsanett Jakabfi, die wir ihr und uns allen vom Herzen gegönnt hätten.
Bayern München gegen Slavia Prag war das letzte der vier Spiele. Das Hinspiel endete 1:1. Hier brachte Friedolina Rolfö die Bayern in der 23. Minute mit 1:0 in Führung. Melanie Leupolz legte in der 33. Minute das 2:0 nach. In der 41. Minute macchte Mandy Islacker mit dem 3:0 den Sack zu und ebnete damit erstmals den Weg ins Halbfinale.
Nach der Pause traf Mandy Islacker in der 55. Minute erneut und erhöhte auf 4:0. Und wieder erzielte Slavia ein Tor. In der 77. Minute verkürzte, wie schon im Hinspiel, Svitkova zum 4:1. In der 83. Minute traf Jill Roord zum 5:1. Der nächste Gegner der Bayernladys heißt damit FC Barcelona.
Weiter qualifizierten sich der FC Barcelona nach einem 4:0 in Summe gegen LSK Kvinner und Chelsea LFC mit 3:2 gesamt gegen PSG.