Deutsche U21 verliert EM-Finale

Für die deutsche U21 ging es im 5. Spiel des Turniers um die Titelverteidigung. Der Gegner hieß Spanien. Jogi Löw war in Udine im Stadion.

Wie schon gegen Rumänien begann die deutsche Mannschaft verhalten. Aber Spanien ist ein anderes Kaliber. Und so geschah es, das Fabian in der 7. Minute zum 1:0 treffen konnte. Diesmal kam Deutschland schneller in die Gänge. In den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit holten sie vier Ecken heraus. Mit 1:0 ging es auch in die Pause.

Nach der Pause drückten unsere Jungs weiter und erzwangen vom spanischen Schlußmann Schwächen. Aber die Spanier ließen sich nicht überlisten. Und dann kam ein Gegenangriff in der 69. Minute. Dani Olmo nutzte einen Abpraller von Nübel zum 2:0. Und Deutschland rannte weiter erfolglos an. Im der 88. Minute traf dann Nadiem Amiri mit spanischer Hilfe zum 2:1. Es blieb am Ende bei diesem 2:1 für Spanien.

Das war ein Wochenende zum Vergessen für die DFB-Teams. Nach den Frauen am Samstag verlor auch die U21 am Sonntag. Beim nächsten Mal wird es besser.

WM 2019: Deutschland raus

Das letzte und für uns wichtigste Viertelfinalspiel ist Deutschland gegen Schweden. Auch die ehemalige Wölfin und heutige FIFA-Funktionärin Nadine Keßler war im Stadion. Sie stand auch in der legentären Saison 2012/13 in der Nationalmannschaft.

Es ging trotz der Hitze recht munter zur Sache. Und in der 16. Minute paßte Sara Däbritz auf Vereinskollegin Lina Magull und die traf zum 1:0. Kurz darauf hielt Almuth Schult die Führung dann fest. Doch in der 22. Minute mußte Almuth Schult zum ersten mal bei dieser WM den Ball aus dem Netz holen. Sofia Jakobsson glich zum 1:1 aus. Und es ging weiter locker hin und her mit guten Szenen auf beiden Seiten. Nach 43 Minuten gab es verletzungsbedingt den ersten Wechsel. Leonie Maier kam für Carolin Simon. Es blieb beim 1:1 zur Halbzeit.

Zur zweiten Halbzeit kam Dzsenifer Marozsan für Linda Dallmann. Leider kam auch Schweden gut ins Spiel. In der 48. Minute drehte Stia Blackstenius das Spiel mit dem 1:2. Nun war guter Rat teuer. Zum ersten mal war Deutschland bei der WM im Rückstand. In der 70. Minute kam dann noch Lena Oberdorf für Lea Schüller. Die deutsche Mannschaft hatte doch erhebliche Probleme. Die Zeit tickte von der Uhr und das es nur ein Tor Rückstand war, mußte man Almuth Schult danken. Es blieb am Ende beim 1:2.

Damit ist Deutschland ausgeschieden und fährt auch nicht zu den Olympischen Spielen

WM 2019: Niederlande im Halbfinale

Im Spiel Italien gegen Niederlande wird die erste Mannschaft des zweiten Halbfinales ausgespielt. Der Sieger fährt auf alle Fälle zu den Olympischen Spielen. Das ist seit dem Einzug der USA ins Halbfinale erst mal sicher.

Geht die überwältigende Feierei der Azzurris weiter oder stoppt sie der amtierende Europameister? Diese Frage stand heute im Raum. Die erste richtig gute Aktion ging nach 17 Minuten an Italien. Und Italien machte weiter. Oranje wurde in dem Brutkessel zwar wieder stärker, aber zur Pause stand es noch immer 0:0.

Nach der Pause wurden die Niederlande spürbar besser. Den WM-Neulingen aus Italien gingen doch zunehmend die Kräfte aus. Es war gefühlt nur eine Frage der Zeit, bis das erste Tor fallen würde. Und in der 70. Minute war es dann soweit. Nach einem Freistoß traf die frühere Bayern-Spielerin Viviane Miedema zum 0:1. Jetzt war Italien aufs Äußerste gefordert. In der 79. Minute legte dann die nächste ehemalige Bayern-Spielerin Stephanie van de Gragt das 0:2 nach. Damit war der Sack zu.

Italien hat ebenso wie Spanien einen enormen Entwicklungsschritt vollzogen. Sie werden in der Zukunft ein großes Wort mitreden.

WM 2019: Frankreich scheidet aus

Heute war im Pariser Prinzenpark das Spiel der Spiele. Frankreich traf auf die USA. Natürlich war das Stadion voll und an Stimmung kaum zu überbieten.

Es ging auch sofort heiß her. In der 5. Minute gab es Freistoß aus hervorragender Position. Megan Rapinoe trat an und zirkelte den Ball zum 0:1 ins Tor, Und der Weltmeister versuchte gleich, nochmal nachzulegen. Auch Frankreich versuchte sein bestes, wirkte aber trotzdem eher hilflos. Bis zur Pause blieb es beim 0:1.

In der zweiten Halbzeit wurden die Gastgeberinnen allmählich stärker und selbstbewußter. Die Ränge tobten und feuerten Le Blues an. Mitten in diese Sturmphase kam ein Konter der USA und Megan Rapinoe traf in der 65. Minute erneut. Es stand nun 0:2. Das schlug ein. Doch die Rufe „Allez le blues“ waren weiter zu hören. Aber die Zeit verrann ohne Tor Frankreichs. Und in der 81. Minute Wndie Renard ließ das Stadion toben. Es stand nun 1:2. Und die Hoffnung kochte. Die älter gewordenen Amerikanerinnen hatten zunehmend Probleme. Aber sie konnten den knappen Vorsprung halten und treffen am Dienstag auf England.

Mit dieser Niederlage Frankreichs hat sich ein Team von der Insel für die Olympischen Spiele in Japan qualifiziert.

WM 2019: England im Halbfinale

Das erste Viertelfinale ist Norwegen gegen England. Sowohl Norwegens König als auch David Backham waren im Stadion. Für die Frauen Englands geht es immer noch um den ersten Titel der Geschichte.

Es dauerte keine drei Minuten bis Jill Scott zum 0:1 traf. Und England versuchte nachzusetzen. Norwegen sah nicht sonderlich gut aus. Und in der 40. Minute legte Ellen White das 0:2 nach. Es sah gar nicht gut aus für Norwegen.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete. Und Lucie Bronze machte in der 57. Minute mit dem 0:3 den Sack endgültig zu, In der 83. Minute gab es ein Foul und Elfmeter für England. Nikita Parris trat an, aber Ingrid Hjelseth war die Siegerin und wehrte den Schuß ab.

Damit zieht England ins Halbfinale ein.

U21-EM: Deutsche U21 im Finale

Die U21 um Trainer Kuntz hat die Reise zu den Olympischen Spielen schon in der Tasche. Es ging gegen Rumänien nur noch um die Titelverteidigung.

Der Gegner Rumänien hat in Italien fast ein Heimspiel. Viele Landsleute leben in Italien. Es dauerte 20 Minuten, ehe Deutschland ein Zeichen setzen konnte. Der Hoffenheimer Nadiem Amiri traf in der 21. Minut zum 1:0. Doch die Freude währte nicht lange. In der 25. Minute verursachte Baumgartel einen Foulelfmeter. Puscas trat an und glich zum 1:1 aus. Leider rutschte der Ball noch unter dem Handschuh von Alexander Nübel durch. So blieb es bis zur 44. Minute. Dann traf Puscas erneut und drehte das Spiel. In der Nachspielzeit konnte Nübel seine Klasse unterBewis stellen und verhinderte das dritte Tor Rumäniens.

In der 50. Minute gab es wieder Elfmeter, diesmal für Deutschland. Luca Waldschmidt trat an und verwandelte zum 2:2. Das Spiel begann erneut von vorn. Wir sahen ein sehr enges Spiel. Auch war die Frage zu beantworten, wie lange hält Rumänien noch durch. In der 90. Minute war es erneut Freiburgs Luca Wldschmidt, der den entscheidenden Schuß setzte. Einen Freistoß beförderte er zum 3:2 in die Maschen. Der Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung war weit offen. Pascanu sah noch Rot wegen Verhinderung einer Torchance. Nadiem Amiri setzte dann mit dem 4:2 den Schlußpunkt.

WM 2019: Niederlande mit ganz viel Glück

Niederlande gegen Japan ist das letzte Achtelfinalspiel. Die Europameisterinnen wollten natürlich weiterkommen

Das Spiel begann sehr intensiv. In der 17. Minute hatte dann Lieke Martens richtig Grund zum Strahlen. Einen Eckball lenkte sie zum 1:0 ins Tor. Darauf mußte sie sehr lange warten. Japan kam recht langsam in die Gänge. Erst in den letzten Minuten vor der Pause wurden die Nelken richtig gefährlich. In der 43. Minute führte das zum 1:1 durch Yui Hasegawa. So ging es auch in die Pause. Viviane Miedema und Co. waren nun richtig aufgestachelt.

In der zweiten Hälfte lief es bei Japan deutlich besser. Die Zeit lief runter ohne das eine Mannschaft einen entscheidenden Angriff zu ende führen konnte. In den letzten 10 Minuten mußte van Veenendaal im holländischen Tor all ihr Können zeigen. Plötzlich war der Vizeweltmeister wieder voll da. Und in der 88. Minute Handspiel von Japan. So kann es auch ausgehen. Lieke Martens trat an und verwandelte zum 2:1. Glück für die Niederlande und schade für Japan. So ist die Niederlande glücklich weiter.

WM 2019: Italien besiegt China

Das vorletzte Spiel im Achtelfinale ist Italien gegen China. Es wurde gemunkelt, das China nicht zweiter in der Gruppe werden wollte, um der USA lange Zeit aus dem Weg zu gehen. Das machte dieses Spiel noch um einiges interessanter.

In der 10. Minute hatte China Glück, Der Ball war im Tor – aber Abseits. Doch gleich in der 14. Minue korrigierte Valentina Giacinti das Ganze und traf zum 1:0. Und diesmal zählte das Tor. So blieb es bis zur Pause.

China wurde njach der Pause stärker. Aber das nutzte ihnen nicht. In der 50. Minute traf Aurora Galli zum 2:0. Italien setzte seinen Erfolgsweg in dieser WM fort. Es blieb am Ende beim 2:0.

Mit Italien zieht das sechste europäische Team in das Viertelfinale ein. Es „stört“ bisher lediglich die USA in der „europäischen WM“. Im Anschluß hat nur noch Japan als außereuropäisches Team die Chance, weiter zu kommen.

WM 2019: Schweden trifft Samstag auf Deutschland

Hier wird der Viertelfinalgegner unserer Frauen ausgespielt. Schweden gegen Kanada stand an. Es war ein Spiel auf Augenhöhe zu erwarten.

Und genau so kam es auch. Bei einem Schönheitswettbewerb wäre dieses Spiel durchgefallen. Aber wen interessiert das schon. Jede Mannschaft möchte ins Finale. Zur Pause stand es aber in diesem Brutkessel noch 0:0

Auch in der zweiten Halbzeit geschah erst mal nicht viel bis zur 55. Minute. Dann kam ein Paß von Asllani auf Stine Blackstenius und die erzielte das 1:0. Jetzt mußte sich Kanada etwas einfallen lassen. In der 66. Minute gab es dann Elfmeter für Kanada. Janine Beckie trat an und schoß. Die Frau der Situation war aber Hedvig Lindahl, die das Tor vereitelte. Und die Uhr tickte runter. Aber Kanada schaffte es nicht. Es blieb beim 1:0.

Deutschland trifft wieder auf Schweden. Wer denkt da nicht an die EM in Schweden und dieses unvergeßliche Halbfinale zwischen beiden Teams. Bisher blieb die deutsche Bilanz sauber.

WM 2019: USA knapp weiter

Spanien gegen Titelverteidiger USA. Für Spanien sicher nicht das Wunschlos. Der Sieger bekommt es im Viertelfinale mit Gastgeber Frankreich zu tun.

Gleich in der 5. Minute gab es einen Elfmeter für die USA. Dämlicher konnte es für Spanien nicht beginnen. Megan Rapinoe trat an und in der 6. Minute stand es 0:1. Aber Spanien ließ sich nicht irritieren. Einen Fehler von Sauerbrunn nutzte Jenni zum Ausgleich. In der 9. Minute stand es schon 1:1. Und Spanien machte so weiter. Es schien so, als wären die Frauen in Rot der erste echte Gegner für die Amerikanerinnen. Das, was uns die Spanierinnen heute zeigten, machte auch die wahre Leistung Deutschlands in der Gruppe deutlich. Da gewannen unsere Frauen bekanntlich 1:0. Zur Pause stand es noch immer 1:1.

Auch in der zweiten Halbzeit spielte Spanien wieder gut mit. Der amerikanischen Trainerin gefiel das alle nicht. Frau Ellis schien sich verpokert zu haben. Auch die Stars früherer Zeiten Abby Wambach und Hope Solo wirkten sehr ratlos im Stadion. In der 71. Minute gab es wieder Elfmeter für die USA. Megan Rapinoe verwandelte in der 75. Minute zum 1:2. Kann die USA heute nur durch Elfmeter gewinnen? Spanien ließ natürlich nicht locker und setzten den Gegner unter Druck. Aber es blieb beim 1:2.

Auch wenn es Spanien heute nicht schaffte, aber da wächst eine große Kraft im Fußball heran. Am 28. 06. trifft die USA in Paris auf Frankreich. Da gibt es einen sehr starken 12. Mann gegen die USA.