Bayern München zeigte gute Form

Nachdem gestern RB Leipzig und VfL Wolfsburg mal wieder unter Wettbewerbsbedingungen gespielt haben stieg heute Bayern München gegen Olympique Marseille in die praktischen Vorbereitungen für die Champions League ein.

In diesem Hitzekick traf Serge Gnabry in der 20. Minute zum 1:0. Bayern spielte auf, als hätten sie keine Pause gehabt und ließen die Gäste doch ziemlich alt aussehen. In der Pause wurde ordentlich gewechselt. Hansi Flick möchte ja möglichst viele Spieler in Aktion sehen. Und wieder war auch ein Talent aus der U19 im Einsatz und durfte sich zeigen. Auch die Gäste wurden aktiver. Es blieb beim 1:0

So kann nächste Woche Chelsea kommen.

Uli Hoeness kritisiert Ultras

Ultras an sich sind eine vielschichtige Gruppe mit sehr unterschiedlichen Zielen. Ein Teil von ihnen meint, der Fußball gehöre ihnen und sie allein könnten über ihn bestimmen. Aber der Fußball gehört allen interessierten. Wir kommen auch sehr gut ohne die extremistisch agierenden Störer. Vorkommnisse wie im Spiel TSG Hoffenheim gegen Bayern München am 29.02.2020 machen den Fußball kaputt und gehören nicht in Stadien.

„Der Fußball gehört allen und es ist sehr wichtig, dass die Ultras begreifen, dass sie auch ein wichtiges Element sind, aber nicht alles alleine bestimmen dürfen“, sagte Hoeneß „Ich bin immer für Kooperation, aber auch die Ultras müssen wissen, dass der Fußball auch ohne Ultras möglich ist.“

Für diejenigen, die immer stören und dann auch noch denken, sie seien damit im Recht, trifft das auch vollumfänglich zu. Diejenigen, die solches Verhalten nicht gut heißen und das ist große Masse der Fans, sollten sich distanzieren. Diese geben teils auch sehr viel, wissen aber auch, das es ohne Regeln nicht geht und akzeptieren sie auch – vor allem in schwierigen Zeiten.

https://www.sueddeutsche.de/sport/uli-hoeness-fc-bayern-ultras-1.4972252

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Carl Zeiss vor dem Neustart

Roland Duchatelet war immer der Meinung, das die Stadt Jena keine zwei starken Fußballvereine verträgt. Auch rettete er den USV vor der Insolvenz. Das die Ferienveranstaltungen für die Kinder in Jena zusammen gelegt wurden, war ganz in seinem Sinne. Die Kräfte von Carl Zeiss und dem USV werden nach dem Abstieg beider Vereine endlich gebündelt und unter dem Namen von Carl Zeiss, für den die Stadt Jena viele Jahrzehnte steht, weiter geführt. Er ist auch neben Ernst Abbe und Otto Schott der Kernpunkt der wissenschaftlichen Lehre und Forschung Jenas.

So ist es folgerichtig, das die Fußballjugend auch heute unter seinem Namen weiter spielt. Schließlich hatte er zu Lebzeiten die sportliche Betätigung seiner Mitarbeiter und ihrer Familien immer unterstützt.

Anne Porchert, die Trainerin der Zeiss-Frauen, betont, das die Struckturen in Jena professionell bleiben. Ein Garant dafür dürfte Roland Duchatelet sein, der trotz Abstiegs der Männer in die Regionalliga den Bau des profifähigen Stadions weiter vorantreibt. Natürlich werden auch in Jena, wie auch in anderen Vereinen, beide Bereiche eigenständige Entscheidungen treffen. Susann Utes, die lange Zeit Kapitänin der Mannschaft war, wird Abteilungsleiterin Frauenfußball. Vorstandsmitglied Laura Brosius wird die Frauen im Präsidium vertreten. So sind zumindest für den Neustart bekannte Kräfte, die sich auskennen, an den Hebeln.

Da ich aus dem Jenaer Umland stamme, wünsche ich dem Vorhaben von ganzem Herzen Erfolg und einen baldigen Wiederaufstieg.

Hier das Interview von Anne Pochert bei dfb.de

https://www.dfb.de/news/detail/fcc-trainerin-anne-pochert-haben-nun-eine-ganz-andere-strahlkraft-217493/

FC Nürnberg bleibt Zweitligist

Nach der Hinspielpleite mit dem 0:2 in Nürnberg muß Ingolstadt heute alles geben und dabei Gegentore verhindern. Es muß nach 90 Minuten 2:0 oder höher stehen. Aber in der ersten Halbzeit hatte man als Zuschauer nicht eine Minute das Gefühl, als würde der FC Ingolstadt eine ernsthafte Chance haben, den Verbleib in der 3. Liga zu verhindern.

Nach der Pause hatte Nürnberg Pech. Mathenia verletzte sich bei einer Aktion und Kutschke nutzte diese Situation zum 1:0 in der 53. Minute. Nürnberg war durcheinander. Ingolstadt übernahm das Ruder und Schröck legte in der 62. Minute das 2:0 nach. Nürnberg fand nicht zu sich und Krauße legte in der 66. Minute das 3:0 nach. Jetzt war Nürnberg ordentlich unter Druck. Ein Tor würde reichen, aber das muß man erst mal erzielen. Nürnberg hatte seine Chancen, die sie aber nicht nutzten. So lief die Zeit ab. In der allerletzten Minute der Nachspielzeit gelang es dem FC Nürnberg dann doch noch. das wichtige 3:1 zu erzielen. Schleusener ist der Held der Franken. Mit 3:3 in Summe bleibt alles beim alten.

Nürnberg legt gut vor

Der FC Nürnberg ist heute gegen den FC Ingolstadt sichtlich bemüht, den Durchmarsch nach unten zu vermeiden. In der 22. Minute traf dann auch Nürnberger für Nürnberg zum 1:0. Immer wieder fiel Robin Hack auf. Es sollte niemanden verwundern, wenn der bald in die Bundesliga wechseln sollte. In der 44. Minute traf nochmal Nürnberger und es ging mit 2:0 in die Pause.

So ging es in die zweite Halbzeit. Anders als Werder Bremen ging Nürnberg daran, bereits heute dn Klassenerhalt klar zu machen. Es blieb beim 2:0 und der FC Nürnberg legte di Basis zum Klassenerhalt. Am Samstag das Rückspiel.

Bremen schafft Klassenerhalt

Nach dem 0:0 in Bremen trafen sich FC Heidenheim und Werder Bremen heute zum Rückspiel der Relegation in Heidenheim. Dem Gastgeber unterlief gleich in der 3. Minute ein möglicherweise spielentscheidender Fehler. Theuerkauf überlistete den eigenen Torhüter und verursachte per Eigentor das 0:1. Insgesamt trat heue Bremen in der ersten Halbzeit besser auf als im Hinspiel. Trotzdem konnten sie bis zur Pause kein Tor nachlegen.

Nach der Pause begann Heidenheim mit einer Spurteinlage. Aber Bremen überstand diese Minuten. Heidenheim war klar das zwei Tore nicht einfach sind und bemühte sich mit allen Kräften. In der 85. Minute glich Kleindienst zum 1:1 aus. Jetzt wurde es nochmal richtig spannend. Bremen mußte um den Klassenerhalt zittern. In der allerletzten Minute traf Augustinson noch zum 1:2. Es gab noch einen Elfmeter für Heidenheim, den Kleindienst zum 2;2 verwandelte.

Claudio Pizarro beendet seine tolle Karriere ohne Abstieg.

DFB-Pokal: Bayern verteidigen Titel

Nach dem tollen Pokalspiel in Köln, das richtig mitreißend war, folgte das Pokalspiel in Berlin. Da war es dann nicht mehr so spannend und umkämpft. Bayer Leverkusen hatte nicht viel zu bestellen. In der 16. Minute ging Bayern durch Alaba mit 1:0 in Führung. Bereits in der 24. Minute sorgte Gnabry für den Pausenstand von 2:0.

Nach der Pause fiel in der 59. Minute das 3:0. Es wurde Lewandowski zugerechnet. In der 64. Minute konnte dann Sven Bender auf 3:1 verkürzen. In der 89. Minute traf Lewandowski noch zum 4:1. Als letzte Aktion gab es noch einen Elfmeter für Bayer und Havertz verkürzte auf 4:2.

Relegation-Hinspiel blieb 0:0

Werder Bremen hat gegen den FC Heidenheim die letzte Chance, die Saison voller Fehler mit einem blauen Auge zu überstehen.

Wer dachte das Bremen an die Leistung gegen Köln anknüpfte, wurde schwer enttäuscht. Bis zur Pause schliefen dem Zuschauer die Füsse ein. Es stand noch 0:0.

Aber das nichts pasierte, kann man auch nicht sagen. Moisander von Bremen beendete die Saison in der 87. Minute mit gelbrot.